Seit seinem 15. Lebensjahr steht Alexander am Mikrofon und begeistert im Radio, TV sowie bei großen Events. Ob beim Stadionfernsehen des VfB Stuttgarts, als UEFA-Moderator bei der EM oder bei Rock am Ring vor über 80.000 Menschen – ein Erlebnis, das er als „ganz schön krass“ beschreibt.
Wir haben Alexander gefragt, was ihn motiviert, ein Event wie TEDx zu moderieren:
„Ich bin großer Fan des Formats und weiß, wie viele tolle Menschen hier schon auf der Bühne gestanden haben. Die TEDx Veranstaltungen sind ziemlich spannend und inspirierend. Ich bin sehr stolz, Teil des Teams zu sein.“
Wir sind auch stolz Alexander dieses Jahr im Team zu haben!
© Wilhelm Betz
- Fünf Sätze über dich – was machst du im Leben, welchen Lebensweg hast du eingeschlagen, worauf bist du stolz?
Ich bin seit ich 15 Jahre bin Moderator, in erster Linie in den Programmen der ARD. 2008 habe ich den Deutschen Rundfunkpreis für meine Radiosendung bei DASDING vom SWR gewonnen. Stolz bin ich, das Stadionfernsehen meines geliebten VfB Stuttgarts moderieren zu dürfen. In diesem Jahr durfte ich als offizieller UEFA Moderator bei der EM vor bis zu 30.000 Leuten moderieren, das war eins meiner Highlights bisher. Die meisten Menschen hatte ich aber bei Rock am Ring im Publikum, hier war ich Bühnenmoderator vor über 80.000 Menschen, das war ganz schön krass. - Was motiviert dich, ein Event wie TEDx zu moderieren?
Ich bin großer Fan des Formats und weiß, wie viele tolle Menschen hier schon auf der Bühne gestanden haben. Die TEDx Veranstaltungen sind ziemlich spannend und inspirierend. Ich bin sehr stolz, Teil des Teams zu sein. - Das Motto des diesjährigen TEDxStuttgart Events lautet „Change Is Now?!“. Wie beeinflusst dieses Motto deine Herangehensweise als Moderator?
Ich bin zwar erst 40 Jahre alt, aber dennoch seit über 25 Jahren am Mikrofon. Wir durchleben gerade einen absoluten Wandel auf dieser Welt. Moderatoren transportieren nichts anderes, als das was das gerade passiert – insofern müssen wir auch immer sehr schnell auf Veränderungen und besondere Situationen reagieren. Entsprechend gehen wir auch mit mehr Bedacht an jede einzelne Moderation ran, weil Worte eben mehr Gewicht haben denn je. - Wie bereitest du dich vor?
Ich mache mir ganz viele Notizen, die ich dann möglichst nicht benutze. Das alte „Spickzettel“-Prinzip. In dem Moment, wo Du alles Wichtige mal runter geschrieben hast, bleibt es meistens auch im Kopf. Und für den Fall der Fälle hat man dann ja immer noch seine Moderationskarten, den Spickzettel der Moderatoren. - Was ist deine persönliche Strategie gegen Lampenfieber?
Früher habe ich Musik gehört vor dem Moderieren, das hat mir immer geholfen, wenn ich aufgeregt war. Heute bin ich nicht mehr so aufgeregt vor den Auftritten.